Die Dinge ändern sich: in der Weltgemeinschaft, in der Gesellschaft, in der Kirche. Als hauptamtlich tätige Person, als Pfarrerin oder Gemeindediakon, bin ich mitten drin: Veränderungen ebenso unterworfen wie aufgerufen, sie zu gestalten.
Wenn neue Kooperationen mit Leben gefüllt werden und Gewohntes schwindet, mag ich mich zuweilen ohnmächtig und ausgeliefert fühlen, gleichzeitig kann ich immer wieder auch meine (Gestaltungs-)Macht erkennen – und genießen.
„… ich bin nicht ohnmächtig; ich kann nicht gar nichts. Ich bin nicht allmächtig, ich kann nicht alles. Ich bin partiell mächtig.“
Dieser Satz von Ruth C. Cohn, der Begründerin der Themenzentrierten Interaktion, leitet durch den Kurs:
• Welche Spielräume habe ich?
• Wie kann ich mich meiner Handlungsoptionen vergewissern?
• Wie agiere ich in Situationen, in denen ich mich ausgeliefert fühle?
• Was hilft mir, der Ohnmacht die Macht zu nehmen?
Der Kurs ermöglicht es, gemeinsam diesen Fragen auf die Spur zu kommen, eigenen Fragen nachzuspüren und dabei TZI-Methodik und -Didaktik zu erfahren und sich in ihr zu üben.